Samstag, 12. Februar 2011

Traum.

Ich will küssen! Oft! Ich will Wasserschlachten beim Zähneputzen machen, nachts auf den Spielplatz gehen. Ich will so lange gekitzelt werden, bis ich keine Luft mehr bekomme und beim Frühstück unterm Tisch deine Füße berühren. Ich will beschützt werden und beschützen. Ich will mir Geschichten erzählen lassen, die irgendwann einmal wirklich passieren werden und welche, die erfunden sind. Ich möchte all meine Sorgen, rein durch deine Anwesenheit, vergessen können und dir soll es einfach nur gut gehen, weil ich da bin. Ich will, dass du dich ohne mich irgendwie nicht vollständig fühlst. Ich will bis in den Morgen reden. Ich will graue Sonntage mit dir im Bett verbringen, im Regen spazieren gehen und dein regenasses Gesicht küssen. Ich will dir in deiner Nähe auch ungekämmt und in Gammelklamotten wie die schönste Frau auf Erden vorkommen. Es soll nichts Schöneres geben, als neben dir aufzuwachen und mit dem Kopf auf deiner Brust einzuschlafen. Ich will in deine Augen sehen und mich zu Hause fühlen. Ich möchte dämlich grinsen müssen, weil es dich in meinem Leben gibt. Ich möchte deine fehlende Hälfte sein und ich möchte, dass du mir vertraust. Ich möchte dich furchtbar vermissen, wenn wir uns ein paar Tage nicht sehen und möchte von dir vermisst werden. Ich möchte stundenlang neben dir liegen, deinen Kopf kraulen und einfach nichts sagen. Ich möchte, dass du mit mir über die blödesten Dinge lachst - einfach so, weil das Lachen des anderen so ansteckend ist. Deine Stimme soll mir eine Gänsehaut bereiten und der Gedanke an dich soll mir einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen lassen. Ich möchte, dass wir uns streiten bis die Fetzen fliegen und uns danach einfach wieder in die Arme schließen - vergessen, warum wir überhaupt gestritten haben und einfach nur froh sind, den anderen zu haben. Ich werde versuchen, meine Tränen zu unterdrücken, um dich nicht traurig zu machen und wenn du traurig bist, werde ich dich trösten, ganz stark sein und alles dafür geben, dich wieder glücklich zu sehen..♥

Freitag, 4. Februar 2011

consciousness

Manchmal begegnen Dir Menschen und Du spürst sofort,
dass sie aus einem bestimmten Grund in Dein Leben getreten sind,
sie einen Zweck erfüllen, Dich eine Lektion des Lebens lehren
oder Dir dabei helfen, herauszufinden, wer Du bist und wer Du sein willst.
Und manchmal geschehen Dir Sachen die Dir zwar zuerst schrecklich,
schmerzhaft und unfair vorkommen aber wenn Du darüber nachdenkst,
erkennst Du, dass Du ohne die Bewältigung dieser Hindernisse
niemals Dein Potential, Deine Stärke, Willenskraft und Liebe
verwirklicht hättest.Alles was geschieht hat einen Grund.Nichts passiert zufällig
oder durch glückliche Umstände, Krankheit, Verletzung, Liebe. Verpasste Momente wahrer Größe und
reine Dummheit geschehen Dir, um die Grenzen Deiner Seele auf die
Probe zu stellen. Ohne diese kleinen und großen
Tests, was auch immer sie sein mögen,wäre das Leben eine gut
gepflasterte, gerade, flache Strasse ins Nirgendwo.Es wäre sicher und bequem, aber
dumm und absolut sinnlos.Die Menschen, die Du triffst, die
Dein Leben beeinflussen, der Erfolg und die Niederlage die
Du erlebst, helfen Dir bei der Erschaffung von dem was Du bist und was Du sein wirst.
Sogar aus schlechten Erfahrungen kann man etwas lernen.
Tatsächlichsind dies die STÄRKSTEN und WICHTIGSTEN Lektionen im
Leben.Wenn Dich jemand verletzt, Dich betrügt oder Dir Dein Herz bricht

wondrous.

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte lauter über sein schönes Herz. Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines." Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passen nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken. Genauer an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie? Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen." "Ja", sagte der alte Mann, "deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?" Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.

Sonntag, 30. Januar 2011

Nähe.

Es gibt keine Worte dafür, was ich für dich empfinde, was uns Beide verbindet, ich kann dir sagen, was du annähernd für mich bist, aber es ist ein Geheimnis, das du für immer bei dich trägst, mein Herz - es bleibt ein Geheimnis, wieso, das weiß ich nicht, aber ich kann keine Person so einordnen, wie dich, ich ordne dich in mein Herz ein, da wo du hingehörst, ja - ich weiß, du denkst - du bist allein, aber ich werd immer bei dir sein, egal in welcher Zeit, schöne - traurige - ängstliche, sei einfach immer bereit, mit mir gegen den Rest der Welt anzukämpfen & halt meine Hand, wenn ich iwann gehen sollte.Marcel ♥

Samstag, 29. Januar 2011

Traumweltleben.

Das ist als würde man Bambi hassen. Niemand hasst Bambi!


Im Bus am Fenster sitzen. Musik hören. Nachdenken.Träumen.

Ich möchte nur einmal
ein kleines Kind sein. Nur einmal frei sein, nicht dem ganzen Druck ausgesetzt sein.Nur weinen, weil ich hingefallen bin, nur davon Wunden tragen. Nur einmal nicht wissen, was Enttäuschung ist.Nur einmal nochmal ans Gute glauben und nicht wissen, wie ignorant viele Menschen sind. Nur einmal wie ein kleines Kind sein: sorgenfrei.♥


  • zusammen könnten wir das leben schmecken.
  • zusammen könnten wir den frühling spüren.
  • zusammen könnten wir den sommer hören.
  • Zusammen könnten wir den Wind sehen.
  • zusammen könnten wir nunmal alles.
    Zusammen. Du und ich. für immer. Bitte.


Freitag, 28. Januar 2011

Facette

Ich weiß nicht, warum ich heute wieder Aufstehe.
Und warum ich mir das alles jeden tag antue.
Jeden Tag aufs neue Verletzt zu werden.
Jeden Tag an eins zu denken:
endlich alleine in meinem Zimmer sitzen...
In meinem Zimmer die Musik anmache und ganz alleine sein.
Ich denke nach, lasse meinen Gedanken freien Lauf.
Und hoffe jetzt schon, dass der morgige Tag zu Ende ist...
Wenn ich mich an meinem Laptop setze und allen sage,
dass es mir gut geht und dann mit Tränen in den Augen
einen lachenden Smilie verschicke...
Und warum tue ich mir das alles an?
Weil ich meine Freunde nicht verletzen will,
weil ich will das er glücklich sind und ich mich manchmal vergesse...

Alles scheint glücklich, alles scheint fröhlich
Aber alles nur Facette.
Hinter der glücklichen Fröhlichkeit steckt etwas ganz anderes.
Alles scheint glücklich, alles scheint fröhlich.
Tief drin ihre kleine zerbrochene Welt.
Über die sie nie spricht.
Alles scheint glücklich, alles scheint fröhlich.
Aber alles nur Facette.

Donnerstag, 27. Januar 2011

cause i'll do what you want.

vergeblich suche ich ein wenig leichtigkeit. taste mich halbherzig durch die nacht. das gefühl von vergangenheit in meinem nacken. bleibe stehen, man wartet. wartet und wartet. wartet worauf? - fixiere jede minute mit hammer und nagel bis sich der gips löst. sich ein flüstern von den wänden löst; sähe deine stimme in meiner badewanne aus - es ist nicht schwer groß zu werden. atme deinen geruch leer; werde wahnsinnig. wahnsinnig nach dir. würfel nach aufmerksamkeit, intravenös. wir haben schwer zu tragen, wie die bäume im frühling an ihren überreifen früchten. doch es ist egal, alles was zählt bist du.

denn du malst mir ein versprechen auf den mund und ich, ich banne den augenblick in deinen augen. abgepauste nähe, die nacht begleitet uns, immer - in jedem augenblick. manchmal strahlen gedanken neu, im hellen glanz, doch sie gleiten dir durch die hände, wie gesiebter sand. reiben sich auf, wie tinte an kleinen händen. blaue stunden auf den ozean. das gewissen fragt nicht mehr und ich ramme mir ecken und kanten, schrauben und nägel in meine hüften, denn ich möcht' das schönste bild sein, für dich. - cause i'll do what you want.